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„Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum“, sagt Friedrich Nietzsche in seinem 1889 veröffentlichten Spätwerk

„Götzen-Dämmerung“.

Warum scheinen wir Menschen die Musik essentiell zu brauchen?

Musik bildet eine Brücke zwischen der physischen und metaphysischen Welt.
Dies sieht und hört man auch bereits an der Gleichheit der Terminologie. Hier einige Beispiele, wie Begriffe in beiden Bereichen übergreifend verwendet werden:

Kaffee im Gras

„Man muss den richtigen Ton treffen – jemand hat ein gutes Taktgefühl oder er verhält sich taktlos – wir alle sind harmoniebedürftig – wir sprechen von Herz- Atem- und Lebensrhythmen – viele Ereignisse haben eine eigene Dynamik – manchmal muss man im Leben Akzente setzten, mit anderen im Einklang sein u.v.m.“.

Musikalische Ensembles/Orchester/Chöre, bilden kleine Sozialgemeinschaften.

Auch hier findet man wieder die Parallelen zwischen den verschiedenen Seins-Welten.
Das Menschsein und die Beachtung der Menschlichkeit des anderen sind das Leitbild einer freiheitlichen Gesellschaft, in der die Mitmenschen einen liebevollen und friedlichen Umgang miteinander pflegen, bedeutet Achtsamkeit.

Wir sprachen bereits von einer „Brücke“, oder auch wenn wir das Symbol einer Treppe verwenden, erkennen wir, dass die einzelnen Bauteile dieser, also die Steine oder Stufen alle gleichbedeutend – alle gleich wichtig sind. Auch wenn sie dennoch verschiedene Aufgaben erfüllen bzw. Lasten tragen müssen. Der Baumeister weiß um die Bedeutung eines jeden Einzelnen.
Schwarmintelligenz bedeutet die Weisheit der Vielen in konkreten Projekten zu nutzen.

Wir werden solche „Musikalischen Ensembles“ bilden, dieLeitung erfolgt durch mehrere studierte Profis – Machtbegrenzung, welche Raum geben, für Könner und Liebhaber, für Solisten und Kollektiv.
Komplexe Herausforderungen werden besser gelöst von fachübergreifend zusammengesetzten Teams und durch die Kreativität, den Ideenreichtum und den vielfältigen Kompetenzen vieler unterschiedlicher Menschen Vielfalt.

Nach dem Motto: „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es SELBST“

Wir wollen praktische Impulse setzten, durch eigenes Tun und Erleben, durch Tönen und Klingen.

Freiheit bedeutet, eine Wahl zu haben, wie man sein Leben gestalten möchte.

Lebensfreude gebend und empfangend wollen wir uns, als „geistige Wesen“ gegenseitig bereichern, da bekanntlich Fröhlichkeit sich vermehrt, wenn man sie miteinander teilt.

In diesem Sinne wünschen wir uns zahlreiche gut gestimmte, belebende und harmonische Stunden mit den vielen unterschiedlichen Musikstilen dieser Welt.

Leitung:

Michèle Becker Telefon 07625 – 68 77 667 oder 0173 – 954 71 72, musicAcoeur@gmx.de

Bernhard Maria Badt Telefon 07635 – 2576 oder 0171-53 91 735, bmbadt@t-online.de

dieBasis Koordination und Kooperation : Jeanette Kiefer-Cardinale jeanette.kiefer-cardinale@diebasis-loerrach.de

 

Es gelten natürlich die 10+ G-Regeln: gesund, gut gelaunt, geliebt, gemeinsam, geborgen, gepunktet, gestreift, geblümt, gebildet, gefühlsbetont und gehaltvoll!!!!

Michèle Becker meint dazu:

Auf den ersten Blick habe ich nicht sofort eine enge Verbindung zwischen Kunst/ Musik/ Gesang mit Politik gesehen. Allerdings, beim darüber nachdenken, komme ich dazu, dass das eine nicht ohne das andere auskommen, leben und sich entfalten kann.

Kunst allgemein ist purer Ausdruck von Freiheit und Kreativität.

Und gute Kunst kann nur durch freie Menschen entstehen oder produziert werden. In einem politisch gesunden, was heißt freien Staat kann sich Kunst in all ihren Formen wunderbar und zur Bereicherung/Freude der gesamten Gesellschaft entwickeln.
In diktatorischen Staaten allerdings wird die Kunst unterdrückt, verboten, unter Strafe gestellt. Bei den Taliban muss man sogar mit dem Tod bezahlen wenn man Musik hört oder spielt. In China wird es vom Staat kontrolliert. In der NS Zeit gab es „entartete“ Kunst sowie verbotene Künstler. Dafür stand Wagner hoch im Kurs, um die politische Gesinnung in einer bestimmten Richtung zu schärfen und die Gesellschaft damit zu manipulieren und zu indoktrinieren.
Die freie Gestaltung der Kunst war das Erste, was letztes Jahr verboten wurde, ob es literarisch, oder als Musik/Gesang durch das Verbieten von Konzerten, Auftritten, Vereinsveranstaltungen, Lesungen etc. bis zum heutigen Tag haben Künstler die sich nicht an das Diktat des Staates mit Impfung unterordnen können und wollen, genau wie in der NS Zeit Berufsverbot und dürfen nicht auftreten. Ich bekomme zwar inzwischen wieder zahlreiche Angebote, die ich allerdings nur mit 2 „G“ durchführen darf. Somit muss ich jedes Mal wählen zwischen Impfung =Auftritte = wirtschaftliches Überleben oder keine Impfung = Berufstod mit allen daran hängenden wirtschaftlichen Konsequenzen. Da meine Kinder schon groß sind und nicht von mir wirtschaftlich abhängig sind, ist die Wahl für mich nicht nur leichter, sondern klar.

Durch die Kunst machen sich Menschen Luft, lassen ihren Ärger oder Frust los, aber auch ihre Ängste wie zum Beispiel beim Singen:

Kinder, die Angst haben, singen oft um sich Mut zu machen, eine Mutter singt damit das Baby zur Ruhe kommt etc.. Akustische Kunst wie Musik und Gesang helfen somit den Menschen eine gewisse innere Balance wieder zu finden. Durch den Besuch eines schönen Konzertes oder wenn man selbst in die Chorprobe geht als Sänger erfährt man Mut gegen Mutlosigkeit und Verzweiflung, Frieden gegen innere Unruhe, Ängste und Verzagtheit, Freude gegen Trauer, Kraft und Zuversicht gegen Verzagtheit, Freiheit gegen Zwang und Einsperrung.
Früher hat man im Krieg Musiker vorne als Erstes marschieren lassen, um den dahinter befindlichen Soldaten Mut zum Kampf zu machen und Ängsten zu unterdrücken. Und an Weihnachten wurden sogar mehrsprachig aus den verfeindeten Lagern und Schützengräben gemeinsam Weihnachtsliedern gesungen!!! Musik war in diesem Moment ein Friedensaugenblick mitten im Krieg. In diesem Augenblick hatte die Musik den Sieg über den Krieg. Dann kam am nächsten Morgen wieder die politische Realität und man schoss wieder aufeinander los …..
Biblisch gesehen gibt es 2 Ereignissen, die ich erwähnen möchte und die mit Musik und dessen Kraft und Auswirkung zu tun haben:
Mit Posaunenlärm sind die Israeliten um 1200 vor Christus um die Mauern von Jericho marschiert und haben diese zum Einstürzen gebracht (Josua, 6. Kapitel). Als Paulus mit Silas im Gefängnis war, fingen sie an zu singen. Es geschah ein Erdbeben und die Türen im Gefängnis gingen auf (Apostelgeschichte 16) … Was für eine Kraft …

Musik ist geistige Freiheit, die jeder Mensch haben sollte.

Das hat nichts mit der eigenen Musikalität zu tun. Was wäre das für eine Welt, wenn auch nur einen Tag lang nirgendwo Musik zu hören wäre…….. Wie schnell würde das Seelenbefinden der Menschen darunter leiden?
Musik ist aber auch ein gemeinschaftliches Erlebnis. Jeder, der mal in einem Chor gesungen oder im Orchester gespielt hat, weiß das. Und die Zuhörer wissen es auch. Das Gefühl, dass gemeinsam Klänge und Akkorde entstehen, ist wunderbar und ein akustisch hörbares Zeichen und Beweise für gute Gemeinschaft. Nur miteinander erzeugt man diese Klänge und nur im Einklang entsteht Harmonie und Ausgewogenheit. Es braucht nur eine/einen der daneben greift oder singt, und alles ist dahin. Deshalb ist im Chor wie im Orchester dieses Vertrauen und das sich aufeinander verlassen können, so wichtig. Denn jeder in einem Ensemble ist unverzichtbar, hat seinen eigenen Platz und wird genau an diesem Platz gebraucht. Das gute Ergebnis kann nur gemeinschaftlich erreicht werden. Und genau diese Verbundenheit / Zusammenhalt / Einigkeit wurde ganz bewusst seit Frühjahr 2020 kaputt gemacht und kaltgestellt, als die Orchester, Musikvereine und Chöre sowie Kirchenchöre verboten wurden. Deshalb lag es mir so am Herzen, genau da anzusetzen und diese Dinge in eigener Regie wieder aufleben zu lassen. Wenn wir da aufgeben, verlieren wir nicht nur uns und unsere Freiheit, sondern auf Dauer die gesamte Gesellschaft.

Die Kunst ist das Erste, was schreit, wenn etwas politisch oder/und gesellschaftlich schief läuft.

Somit ist die freie Ausübung und Förderung der Kunst der beste Gradmesser für eine gesunde und freie Gesellschaft durch eine gute und menschwürdige Politik. Kunst ist das Gegengewicht/Ausgleich/Spiegel der politischen Macht.
Wenn die Politik anfängt, die Kunst in alle ihre Formen (Kabarett, Theater, Literatur, musikalische Veranstaltungen) zu sperren, löschen, verbieten, zensieren, Künstler zu diskriminieren und ihnen Berufsverbote zu erteilen aufgrund dessen, dass sie nur 1 G wie gesund haben oder Einfluss auf die Kunst nimmt und sogar für ihre eigenen Ziele und Zwecke missbraucht wird, für Propaganda etc. wird sie sehr bald das Gleiche direkt und unmittelbar mit den Menschen machen.

Musik ist Lebensfreude, die Gemeinschaft fördernd, ermutigend, verbindet Menschen, gibt Rückhalt, lässt sich wunderbar teilen mit den Zuhörern.

Musik ist der beste Beweis, dass Zusammenhalt und respektvolles/ rücksichtsvolles Miteinander zu wunderbaren hörbaren Ergebnissen führt.

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